Warum viele Röfinger Grundschüler zu Fuß kommen
Schüler der Grundschule Röfingen sammeln Punkte, wenn sie zu Fuß zur Schule oder zum Bus gehen. Wenn sie genug Stempel haben, bekommen alle Schüler eine Belohnung. Welche Wirkung das Projekt zeigt.
Vor manchen Schulen sieht es aus, als wäre dort ein Taxistand. Jedes fünfte Kind wird in Deutschland mit dem Auto zur Schule gebracht – deshalb beteiligen sich bundesweit 60000 Schüler an einer Aktion für den Fußweg zur Schule (wir berichteten). Auch die Grundschule Röfingen macht mit – doch viele Elterntaxis gibt es dort ohnehin nicht mehr. Dabei wären die Gegebenheiten praktisch: Wegen eines Rondells kann man gut halten, die Kinder rauslassen und wenden. Früher haben sich dort regelrechte Staus entwickelt, erzählt Lehrerin Hedwig Gensbaur. Mittlerweile ist das nicht mehr so – und das hat einen Grund.
„Zu Fuß zur Schule“ steht auf einem Schild, davor stempelt Gensbaur Karten der Schüler. Seit vergangenem Schuljahr gibt es ein ganzjähriges Projekt. Kommen Kinder zu Fuß zur Schule oder laufen zur Bushaltestelle ihres Heimatorts, bekommen sie einen Stempel, erklärt sie. Sie hat das Projekt initiiert und betreut es mit ihrer Kollegin Simone Wrobel.
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