Was das Krankenhaus mit Wirtschaft zu tun hat
Das Günzburger Wirtschaftsforum stand dieses Jahr im Zeichen des BKH. Forensik-Leiterin Manuela Dudeck ging der Frage nach: Was kostet die Furcht vor Kriminalität – und wer profitiert davon?
Ein Wirtschaftsforum mit einem Krankenhaus als Hauptthema? Was auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt, macht in Günzburg durchaus Sinn. Denn das Bezirkskrankenhaus (BKH) ist mit 1500 Mitarbeitern und einem Jahresertrag von 116 Millionen Euro nicht nur ein großes, sondern auch ein bedeutendes Wirtschaftsunternehmen. Und die beiden Vertreter des Unternehmens, nämlich Prof. Manuela Dudeck als Ärztliche Direktorin und Leiterin der Forensischen Klinik und Thomas Düll als Direktor der Bezirkskliniken Schwaben, sprachen an diesem Abend weniger über medizinische Themen als über Kosten und Investitionen.
Gespräche waren das Hauptthema dieses Abends, den die Fachstelle WIR der Stadtverwaltung organisiert hatte. „Unser Wirtschaftsforum sehen wir als Plattform der Günzburger Unternehmerschaft auf der einen Seite und Vertretern von Behörden und Institutionen auf der anderen Seite“, erklärte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und verwies dabei auf eine entsprechende Idee, die Bauunternehmer Harry Bendl vor zehn Jahren geäußert habe. Beim Bezirkskrankenhaus als einem der wichtigsten Arbeitgeber im Stadtgebiet stünden die Zeichen auf Wachstum und Investition – wie sehr, zeigte im Verlauf des Abends Thomas Düll.
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