Was das neue Gymnasium bringt
Ministerialbeauftragter
Schule ist in Bayern ein Megathema: Im Staatshaushalt sind dafür über 15 Milliarden Euro eingeplant – das macht rund ein Drittel des gesamten Etats aus. 16500 Lehrer unterrichten in Schwaben etwa eine Viertelmillion Schüler. Und weitaus mehr Menschen sind von diesem „gigantischen Unternehmen“ betroffen: Eltern, Großeltern, Schulbuchverlage, die Nachhilfe-Dienstleister, Verwaltung und Wissenschaft. Mit diesen Zahlen unterstrich Peter Kempf am Montagabend vor der schwäbischen Frauen Union (FU) in Günzburg die Bedeutung des Schulbetriebs im Freistaat. Kempf ist seit knapp zwei Jahren Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Schwaben.
Er stellte den CSU-Politikerinnen das beschlossene „Bildungspaket“ vor, das allen Schularten Vorteile bringe – vor allem, weil der Freistaat bereit sei, deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen, etwa um die mobilen und integrierten Lehrerreserven auszubauen, die den Unterrichtsausfall mindern sollen. Auch nimmt seit sechs Jahren die Inklusion an bayerischen Schulen eine nicht mehr wegzudenkende Rolle ein. Kempf sieht die Schulen immer noch „vor großen Herausforderungen“. Vor allem bei Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten und Autisten „stoßen wir an Grenzen“.
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