Was ein Burgauer Jäger alles erlebt hat
Jürgen Heinrich berichtet in einem Buch über seine Erlebnisse beim Auffinden von verletztem Wild. Er übt dabei auch Kritik.
Was bedeutet Nachsuche? Jürgen Heinrich erklärt: „Die Nachsuche ist das Auffinden von allem Wild, das zu Schaden gekommen ist.“ Der Burgauer ist seit mehr als 45 Jahren Jäger und war mehr als 20 Jahre Nachsuchenführer. Jetzt, mit 82 Jahren, hat er ein Buch darüber geschrieben, wie er den Zugang dazu fand und was er dabei erlebt hat. „Erstens kommt es anders, zweitens als der Jäger denkt“, so lautet der Titel.
Warum schreibt man mit 82 Jahren ein Buch und gerade über das Aufsuchen von verletztem Wild? Nachdem er vor einem Jahr „Biene“, seine steirische Rauhaarbrackenhündin, verloren hat, habe er Geschichten aus seinen mehr als 850 Einsätzen niedergeschrieben, erzählt Jürgen Heinrich. Erlebnisse aus einem der schönsten, aber auch einem der beschwerlichsten Bereiche der Jägerei, wie er sagt. Gleichzeitig wolle er die Jägerschaft ansprechen, verantwortungsvoll zu handeln, fügt der Autor hinzu. Der Jäger müsse sich stets im Klaren sein, dass bei der Jagd jemand zu Schaden kommen könne, sei es der Hund, ein Verkehrsteilnehmer oder das Wild, wenn dieses unerwartet die Straße kreuze. Mitte der 80er-Jahre habe das Schwarzwild in der Region enorm zugenommen.
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