Hier fließt bald Günzburgs wichtigstes Lebensmittel
Es wird gebohrt: Wie die neuen Leitungen vom Hochbehälter aus direkt im Boden verschwinden
Sechs Meter geht es in die Tiefe. Direkt vor dem Hochbehälter im Wald hinter dem Naturfreundehaus klafft ein großes Loch im Boden, abgestützt durch Metallplatten. In einigen Wochen wird hier umgeschaltet – von den alten Leitungen, die seit 1956 Günzburgs Wasser hinunter in die Stadt transportiert haben, auf eine brandneue Leitung. Die verschwindet gerade dank modernster Technik einfach so im Boden – ohne dass größere Mengen Erde bewegt werden müssen.
Christian Eisele von den Günzburger Stadtwerken erklärt, wie das geht: „Die Leitungen werden direkt mit einem Spezialgerät in den Boden eingezogen.“ Dabei kommt ein Bohrer mit verschiedenen Köpfen zum Einsatz: Zunächst wird der Weg für die Leitung vorgegeben, dann wird mit einem zweiten Bohrkopf der Platz für die Leitungsrohre freigeräumt und gleichzeitig mit Betonit – einer Mischung aus Tonmineralien und Wasser – durchgespült. „Dadurch werden die Wände stabilisiert und für die Rohre vorbereitet.“ Richtig spannend wird es dann, wenn der dritte Bohrkopf zum Einsatz kommt: Mit ihm wird die blaue Leitung – in Abschnitten von jeweils 144 Metern Länge – in den Boden gezogen.
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