Wissenschaftler aus aller Welt tagen auf der Reisensburg
Mediziner sprechen über neue Erkenntnisse zur Immunologie
Schloss Reisensburg und das Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg sind in Kürze Schauplätze für ein hochkarätig besetztes Expertenmeeting. Zwischen 80 und 100 Wissenschaftler aus der ganzen Welt werden sich dort vom 22. bis 25. März treffen, um sich über neueste Erkenntnisse der Immunologie auszutauschen. Einer der Hauptorganisatoren ist Prof. Dr. Karl Bechter, ehemaliger Chefarzt der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg.
Immer klarer wird der Zusammenhang zwischen schweren psychischen Erkrankungen und dem Autoimmunsystem. Laut Bechter gibt es mittlerweile Studien, die beweisen, dass Erreger und Infektionen psychische Erkrankungen wie Depressionen, Psychosen oder Alzheimer-Demenz auslösen können. Eine These, die der renommierte Mediziner aus dem Kreis Günzburg seit vielen Jahren verfolgt. Dank seiner Studien auf dem Gebiet des relativ jungen medizinischen Fachs der Psychoimmunologie hätten sich konkrete Hoffnungen auf verbesserte Therapiemöglichkeiten für Patienten ergeben, hatte Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben, bei Bechters Verabschiedung in den Ruhestand vor zwei Jahren gesagt. Der 67-Jährige, der im Auftrag der Uni Ulm und des BKH Günzburg weiter forscht, freut sich, dass sich inzwischen Therapieergebnisse aus den Erkenntnissen der Studien entwickelt haben. „Es geht immer um das Dreieck Umwelt – Immunsystem – Gene“, erläutert Bechter. Aktuell arbeitet er an einem Projekt der Europäischen Union mit, das die Universität Rotterdam koordiniert.
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