Zuchtvieh gerät unter Preisdruck
Wertingen/Landkreis (pm) - Unter keinem guten Stern stand der Julimarkt der Schwäbischen Fleckviehzüchter. Zur Misere am Milchmarkt gesellten sich die ersten paar wirklich schönen Sommertage in Folge, und so erhielten die überfälligen Erntearbeiten den Vorzug gegenüber einem Besuch des Zuchtviehmarktes.
Der Jahreszeit entsprechend zu umfangreich fiel der Auftrieb bei den Zuchtbullen aus, standen doch 19 Tiere zum Verkauf. An der Spitze marschierte diesmal ein "Rurex"-Sohn aus einer leistungsstarken "Engadin"-Tochter. Er wurde zum Tageshöchstpreis von der Besamungsstation Höchstädt ersteigert. Nach Herbertingen in Baden-Württemberg wechselte ein Nachkomme von "Rau". Ein Sohn von "Winnipeg" ging nach München/Grub, während die Station Neustadt/Aisch einen "Manitoba"-Abkömmling in den Prüfeinsatz stellte.
Das Sortiment der Jungkühe umfasste 49 Tiere mit einem durchschnittlichen Tagesgemelk von 27,4 Litern. Zu Beginn der Versteigerung dauerte es eine Weile, bis die Vorstellungen von Verkäufern und Käufern zusammenfanden. Mehrere qualitativ hochwertige Jungkühe wurden von ihren Besitzern nicht zum erzielten Gebot abgegeben und stattdessen wieder zu Hause weitergemolken. In der weiteren Folge lagen die Erlöse der 41 verkauften Jungkühe am Ende zwischen 820 und 1700 Euro. Die Durchschnittsnotierung von 1171 Euro lag merklich unter dem Pegel des Junimarktes.
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