Nach einem Schlaganfall kämpft er sich zurück ins Leben
Plus Wolfgang Schießl warf die schwere Krankheit vor über 18 Jahren aus der Bahn. Am "Tag gegen den Schlaganfall" blickt er auf sein Schicksal zurück.
Wolfgang Schießl stand mitten im Leben. Erfolgreicher Geschäftsführer einer großen Firma, glücklich verheiratet, Vater von vier Kindern, gerade mal 48 Jahre alt. Bis den Bibertaler eine schreckliche Krankheit von einer Sekunde auf die andere komplett aus der Bahn warf. Diagnose: schwerer Schlaganfall. Die Folge: Lähmungen, die Sprache weg, monate-, sogar jahrelange Therapien vor sich. Am bundesweiten "Tag gegen den Schlaganfall", der jedes Jahr am und um den 10. Mai stattfindet, blickt er zurück auf sein Leben, das seit fast zwei Jahrzehnten von der Krankheit geprägt ist. Er hat sich zurückgekämpft – und sich mit 66 ein neues Ziel gesetzt.
Am Telefon ist Wolfgang Schießl nichts von seiner einst schweren Krankheit anzumerken. Er spricht flüssig, bietet ein spontanes Treffen in der Stadt an. Er mache sich sofort auf den Weg, es könne aber etwas dauern – er sitzt im Rollstuhl. Spätfolgen seines Schlaganfalls. Ob er noch weiß, wie es passiert ist? "Die Erinnerung ist da, ja", sagt Schießl und beginnt zu erzählen, von diesem schicksalhaften Tag vor 18 Jahren.
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