Burgauer Storchennest zieht von der Gartenstraße an den Kirchplatz
Ein Strommast stellt grundsätzlich keinen sicheren Nistplatz dar. Deshalb wird in Burgau ein Storchennest umgesetzt.
In einer Gemeinschaftsaktion von Unternehmen, Naturschutzbehörde, Kommune und Bürgern wurde in Burgau ein Storchennest umgesetzt. An der Ecke Ulmer Straße/Gartenstraße hatte sich im vergangenen Jahr ein Storchenpaar einen Strommast im örtlichen Stromnetz als Zuhause und für die Aufzucht ihrer Jungstörche ausgesucht. Allerdings: Ein Strommast stellt grundsätzlich keinen sicheren Nistplatz dar. Außerdem fühlten sich Anwohner gestört, die Störche brüteten unmittelbar über dem Eingang einer Physiopraxis und in unmittelbarer Nähe einer Dachterrasse.
Der neue Standort des Nestes befindet sich auf einem Hausdach direkt am Kirchplatz im Ortszentrum. Bürgermeister Martin Brenner (CSU) hatte den Kontakt zum Hauseigentümer hergestellt, der das Gebäude für den neuen Nistplatz zur Verfügung stellt. Seinen neuen Platz fand das Nest in einem eigens gebauten Nistkorb aus Stahl. Auch Josef Nersinger von der Naturschutzwacht der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreis Günzburg war maßgeblich an der Umsiedlung beteiligt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.