Günzburger Immobilienmaklerin ist jetzt Stoffhändlerin und Näherin
Plus Christine Kehl ist beruflich nochmal neu durchgestartet: Nach 30 Jahren im Immobiliengeschäft handelt sie nun in Günzburg mit Stoffen und näht Kleidungsstücke.
An den Schaufenstern klebt noch die Beschriftung "Christine Kehl Immobilien", mit dem bekannten Logo in grüner Schrift. Vor der Türe trägt eine Schneiderpuppe ein elegantes Stoffkleid, zwei Auslagen preisen Stoffreste zu Sonderpreisen an. Innen türmen sich mannshoch die Stoffballen. Stoffe in allen Farben, Webarten und Mustern. Dazwischen führt ein schmaler Weg zu einem Arbeitsplatz im hinteren Teil des großen Raums. Mit Nähmaschine, allerlei Werkzeugen und Accessoires. Hier werden Schnittmuster entworfen oder auf Stoffe übertragen, genäht und repariert. Christine Kehl hat nach 30 Jahren in der Immobilienbranche ihre große Leidenschaft für Stoffe zum Beruf gemacht.
Mit diesem Schritt kehrt die anerkannte Maklerin und Sachverständige zu den Wurzeln ihrer Kindheit zurück. Schon als Dreijährige weckte ihre Oma, die gelernte Schneiderin war, ihr Interesse an Stoffen und dem Nähen. Als Sechsjährige nähte sie ihr erstes Puppenkleid. Später trat dieses Hobby mehr in den Hintergrund: Berufsausbildungen als Einzelhandelskauffrau, Bankkauffrau und Immobilienfachwirtin folgten. "Ich wollte Bescheid wissen, was ich meinen Kunden verkaufe", begründet die 59-Jährige die Zusatzqualifikationen als Sachverständige für die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden sowie von Schäden oder Mängeln an Immobilien. "Mir hat keiner was vormachen können", blickt sie auf ihre erfolgreiche Selbstständigkeit in der – wie sie zugibt – "harten" Branche zurück.
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