Günzburger Spielhallen-Räuber bekommt geringere Strafe als Komplize
Plus Das Landgericht Memmingen verhängt im Prozess um einen Raubüberfall auf eine Spielothek eine mehrjährige Haftstrafe sowie eine Alkoholtherapie in einer Suchtklinik.
„Es war der größte Fehler meines Lebens“, gab sich der Angeklagte offensichtlich geläutert. Der heute 31-Jährige wurde wegen eines bewaffneten Raubüberfalls auf eine Günzburger Spielothek vor etwa acht Jahren vom Memminger Landgericht zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Doch statt die hinter Gittern abzusitzen, muss der Mann erst einen Alkoholentzug absolvieren.
Nach einem Deal zwischen der Ersten Strafkammer, der Staatsanwaltschaft und Verteidiger Kai Wagler wurde der Prozess bereits am zweiten Verhandlungstag überraschend schnell abgeschlossen. Der Münchner Anwalt hatte mit Kammervorsitzendem Christian Liebhart wegen einer verfahrensabkürzenden Verständigung telefoniert, wenn sein Mandant ein Geständnis ablege. Zu Beginn der Verhandlung hatte der Angeklagte noch keine Angaben gemacht.
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