Krankenhauspersonal verhindert bei Brand in Günzburger BKH Schlimmeres
Plus Dank gut geschultem Personal wurde bei einem Brand im BKH Günzburg am Montagabend niemand verletzt. Die Ermittler gehen von vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Um 18.32 Uhr ging am Montagabend auf dem Smartphone von Wilhelm Wilhelm der Alarm ein. "Ich war noch mit meinem Stellvertreter im Dienst und bin mit ihm sofort zu Haus 20 geeilt", erzählt der Regionalleiter des Bezirkskrankenhauses Günzburg am Tag danach. Keine sechs Minuten später war bereits die Werksfeuerwehr vor Ort, kurz danach kam die alarmierte Feuerwehr Günzburg. Da war der Schwelbrand zweier Rauchmelder vom Klinikpersonal bereits gelöscht. "Dem geschulten Personal ist es zu verdanken, dass kein Patient verletzt wurde, das ist sensationell gut gelaufen", lobt Wilhelm.
Das bestätigt auch Christoph Stammer, Stadtbrandinspektor und Kommandant der Feuerwehr Günzburg. "Das Personal hat vorbildlich gehandelt", beurteilt Stammer die effektiven Maßnahmen, nachdem die Brandmeldeanlage in Haus 20 den Alarm ausgelöst hatte. Wie berichtet hatte ein Patient der Akutpsychiatrie erst einen Rauchmelder im Westflügel und anschließend im Ostflügel des Gebäudes in Brand gesetzt. Ein Feuerzeug allein wäre nicht ausreichend gewesen, das stabile Gehäuse zu verschmoren und den umliegenden Deckenbereich in Mitleidenschaft zu ziehen. "Wir gehen davon aus, dass dafür ein bislang unbekannter Brandbeschleuniger verwendet wurde", sagt Wilhelm.
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