Krippenfreunde zeigen in Günzburg ihre Werke – und eine berühmte Krippe
Die Krippenfreunde stellen ihre selbst gebauten Ställe aus. Statt des traditionellen Holzes findet ein neues Material Verwendung. Auch ein besonderes Werk ist zu sehen.
Es war kein Geringerer als der heilige Franz von Assisi, der 1223 die erste Weihnachtskrippe in einem Wald aufbaute, um die Szenen rund um die Geburt Jesu bildlich darzustellen. Gut 300 Jahre später fingen die Jesuiten an, die in der Weihnachtsgeschichte von Lukas erzählten Ereignisse in ihren Klöstern in Krippen nachzubauen. Ein Brauch, der um die Welt ging. In vielen Familien gehört das Aufstellen einer Krippe genauso zum Weihnachtsfest wie der geschmückte, hell erleuchtete Christbaum.
Gerade bei uns im Schwäbischen Barockwinkel haben die Weihnachtskrippen eine uralte Tradition. Die Günzburger Krippenfreunde blicken auf eine mehr als 100-jährige Vereinstätigkeit zurück und sind aktiver denn je. Schulungen zum Selbstgestalten der Krippen werden das ganze Jahr über von Fachleuten angeboten. Kurse zum Schnitzen der Figuren für Anfänger beginnen bereits im Frühjahr mit dem Anfertigen von Schafen. Fortgeschrittene beschäftigen sich dann mit den Feinheiten der Figurengestaltung.
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