Pädagogin aus Günzburg sucht neuen Ort für ihr soziales Angebot
Plus Martina Brunnthaler-Dittmayer plant, auf einem Grundstück tiergestützte Pädagogik anzubieten. Doch dieses ist laut Bauamt nicht geeignet. Sie will nicht aufgeben.
Tiergestützte Pädagogik sei genau ihr Steckenpferd, erzählt Martina Brunnthaler-Dittmayer. Die Leiterin des evangelischen Kindergartens in Günzburg fasste den Entschluss, das pädagogische Angebot in der Großen Kreisstadt zu erweitern. Hierfür würde sie Tiere, wie etwa ihre Hündin Frieda, Hühner, Kaninchen, Schafe und Ziegen einsetzen. Von einem Freund hätte die Frau auch eine, in ihren Augen, geeignete Wiese hierfür. Doch das städtische Bauamt sieht das anders. Dennoch möchte sie ihren kleinen Traum nicht aufgeben und sucht ein Plätzchen für Tier und Mensch.
Jung und Alt profitieren von der positiven Wirkung der Tiere
"Tiere haben nachgewiesen eine große, positive Wirkung auf den Mensch", erklärt die Pädagogin, deren Hündin ein fester Bestandteil des Kindergartenalltags ist. Auch Kaninchen und Fische sind in der Betreuungsstätte zu Hause. Sie sieht tagtäglich, wie die Anwesenheit der tierischen Gefährten den Kindern im Alltag hilft. Brunnthaler-Dittmayer absolvierte zudem eine Weiterbildung und studierte Tiergestützte Arbeit. Vor allem im sozial-emotionalen Bereich seien Tiere hilfreich, um Basiskompetenzen zu vermitteln. "Sie bewerten einen nicht." Außerdem könnte auch sehr kreativ mit den Lebewesen gearbeitet werden. Durch ihren Beruf hat Brunnthaler-Dittmayer mit vielen Eltern zu tun. Und diese würden tiergestützte Freizeitangebote in der Umgebung vermissen. So wuchs mit der Zeit ihr Wunsch, sich selbstständig zu machen.
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