Feuer im Arkema-Chemiewerk: Suche nach der Ursache läuft
Plus Eine schwarze Rauchsäule über dem Arkema-Chemiewerk war viele Kilometer weit zu sehen. In einem Rückhaltebecken brannte es. Was nun untersucht wird.
Das klang nach einem großen Einsatz am Sonntagnachmittag, als verschiedene Feuerwehren um 14.13 Uhr alarmiert wurden: Brand eines Industriegebäudes im Günzburger Stadtteil Wasserburg. Die Firma Arkema, auf dessen Werksgelände sich eine weithin sichtbare Rauchsäule in die Höhe schraubte, ist nicht irgendeine Industriebranche, sondern ein Chemiewerk, in dem organische Peroxide für die Kunststoffverarbeitung hergestellt werden. Um die 150 Beschäftigte sind in dem Mitte der 1950er-Jahre gegründeten Unternehmen tätig.
Die Feuerwehren aus Günzburg, Denzingen, Wasserburg und Bubesheim rückten an und bekämpften mit der Werksfeuerwehr von Arkema den Brand. Die Kreisbrandinspektion, der Fachberater des Technischen Hilfswerks aus Günzburg und der Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort gekommen. Das Feuer entstieg einem nach Firmenangaben derzeit zu etwa einem Viertel gefüllten Löschwasser-Rückhaltebecken, das 30 mal 60 Meter groß ist. In das Becken werden nach den Worten des Werkleiters vom Dienst, Johannes Spring, auch manchmal Abwässer geleitet, die beim Herstellungsprozess entstehen und nach der obligatorischen Überprüfung nicht unmittelbar ins öffentliche Abwassersystem eingebracht werden dürfen – etwa, weil Grenzwerte überschritten sind.
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