Wenn Jung und Alt Osterkörbchen flechten
Plus In Gundremmingen grenzen Kindergarten und Tagespflege direkt aneinander. Entstanden ist dadurch eine Nachbarschaft, die auch gepflegt wird. Wie das funktioniert.
Eine kleine Gruppe an Vorschulkindern macht sich an diesem Nachmittag mit ihren Betreuerinnen auf den Weg vom Gundremminger Kindergarten zum Mehrgenerationenhaus, nur ein paar Meter nebenan. Dort befindet sich die Tagespflege der Ökumenischen Sozialstation im Landkreis Günzburg – lediglich ein Zaun bildet die Grenze zwischen dem dortigen Außenbereich und dem Garten der Kita. Es ist nicht der erste Besuch von Kindergartenkindern bei den Seniorinnen und Senioren. Dieses Mal zeigen sie, wie man Osterkörbchen flicht – eine der verschiedenen gemeinsamen Aktionen, die durch die unmittelbare Nähe der beiden Einrichtungen inzwischen entstanden sind. Außerdem wollen die Kinder vorführen, was sie können, und zum Kaffee haben sie extra von ihren selbst gebackenen Osterlämmchen etwas mitgebracht.
Wie flicht man denn Osterkörbchen? In diesem Fall ist buntes Peddigrohr das Material, welches rundherum um die vom Boden nach oben reichenden Stränge, die sozusagen das Grundgerüst bilden, geflochten wird. Einmal von vorne herum, dann von hinten und so weiter. Andere Vorschulkinder haben mit den Gästen der Tagespflege dieses bereits am Vormittag vorbereitet, jetzt geht es in die Höhe, womit die Körbchen ihre Form bekommen. Dazu werden die benötigten Peddigrohre zunächst in Wasser eingeweicht. "Sonst würden sie brechen und so lassen sie sich leichter biegen", weiß die fünfjährige Fiona. Dann wird eifrig miteinander geflochten, mal ein naturfarbener, ein roter oder mal ein blauer Strang, dazwischen auch Holzperlen.
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