Ein Punkt nach zwei Spielen – das ist wenig für eine Mannschaft, die in ihrer Liga ganz oben mitmischen möchte. Andererseits kann es auch viel sein, wenn man die Umstände genauer beleuchtet. Und vielleicht ist das der korrekte Blick auf die Lage des Handball-Bayernligisten VfL Günzburg. Der hatte gute Chancen, das Heimspiel gegen HaSpo Bayreuth zu gewinnen, erreichte nur ein 28:28 (13:13) – und nimmt dennoch als Erkenntnis mit, dass er an guten Tagen jeden Kontrahenten in dieser Spielklasse schlagen kann. Trainer Stephan Hofmeister machte denn auf dem Weg in die Kabine auch einigermaßen gute Miene zum Unentschieden, das seiner Ansicht nach „voll in Ordnung“ ging.
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