Einbruch in Ichenhausen: Eineiiger Zwilling bereitet der Justiz Probleme
Plus 2022 wurde in das Ichenhauser Freibadstüble eingebrochen, eine Verdächtige ermittelt. Der Prozess endet mit einer Überraschung – und enttäuschend für die Pächterin.
Die Aufklärung von Straftaten und deren Ahndung stößt bisweilen auf ganz ungewöhnliche Schwierigkeiten: Wie in dem Fall, der nun am Günzburger Amtsgericht verhandelt wurde. Es ging um einen Einbruchdiebstahl ins Ichenhauser Freibadstüble. Da die angeklagte 21-Jährige ein eineiiger Zwilling ist, wurde sie freigesprochen. Auf dem Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro bleibt die Kioskpächterin jetzt sitzen, wie sie unserer Redaktion gegenüber erklärt.
Der Einbruch erfolgte im Mai vergangenen Jahres. Damals waren mindestens zwei Täter beziehungsweise Täterinnen nach dem Aufhebeln von Türen in den Kiosk und die Gasträume eingedrungen. Dort wurden alkoholische Getränke konsumiert, die Registrierkasse mit circa 200 Euro Wechselgeld, Nahrungsmittel, Süßigkeiten, Getränke und ein Akkuwinkelschleifer geklaut. Der Gesamtschaden wurde laut Anklage auf etwa 8300 Euro beziffert.
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