Ichenhauser Mittelschule wird Schauplatz eines blutigen Streits
Plus Als gesichert gilt, dass sich am Montag ein Mann kurzzeitig in das Schulgebäude flüchtete. Wände und Fußboden waren blutverschmiert. Der Vorfall wirft viele Fragen auf.
Es war schlimm, was Schülerinnen und Schüler der Freiherr-von-Stain-Mittelschule in Ichenhausen am Montagmorgen an den Fenstern ihrer Klassenzimmer mitbekommen haben: Da schlägerten sich unmittelbar vor dem Gelände der Schule zwei Männer, einer der beiden flüchtete ins Schulgebäude. Es war mutmaßlich der 34-Jährige, der wegen eines Nasenbeinbruchs ärztlich behandelt werden musste. "Er sah ziemlich übel aus", sagt Schulleiter Markus Mayer. Nach Recherche unserer Redaktion sind nun erste Hintergründe des Vorfalls bekannt.
Die Lärmentwicklung im Gebäude habe dazu geführt, "dass wir nachgesehen haben, was los ist", berichtet der Rektor. Der Mann sei schnell "hinauskomplimentiert" worden. Außerdem habe man ihm danach Erste Hilfe angeboten, die er abgelehnt habe. Draußen hätten Schulverantwortliche und Mitarbeiter einer Baufirma, die nahe der Bushaltestelle beschäftigt waren, die Kontrahenten auseinandergehalten. Der andere, der handgreiflich geworden war, ist ein 19-Jähriger. Er hat nach Darstellung des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West eine "Rötung im Augenbereich" erlitten. Der Hintergrund für die gegenseitige Körperverletzung, den die Polizei aufzuhellen versucht, liegt noch im Dunkeln. Es müssten rund ein Dutzend Zeugen befragt werden – und die Beteiligten selbst.
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