Legoland-Chefin nach Achterbahn-Unfall: "Sicherheit hat für uns oberste Priorität"
Plus Bei einem Achterbahn-Unfall vor knapp zwei Wochen wurden zahlreiche Menschen verletzt. Legoland-Chefin Manuela Stone spricht über den aktuellen Stand der Dinge.
Im Mutterkonzern Merlin wurde wegen des Achterbahnunglücks im Günzburger Legoland ein Krisenstab eingerichtet. Aus wie vielen Personen besteht dieser Krisenstab? Was ist die Aufgabe des Krisenstabes? Wie und was wird kommuniziert?
Manuela Stone: Am Tag des Unfalls war ein interner Krisenstab von Legoland Deutschland vor Ort. Oberste Priorität des Teams war es, sich um das Wohl der beteiligten Gäste und Mitarbeiter zu kümmern und die Abläufe vor Ort zu koordinieren. Die Mitarbeiter folgten sofort den eingeübten Sicherheitsmaßnahmen, und die Gäste wurden gemeinsam mit den innerhalb weniger Minuten eintreffenden Rettungskräften schnell aus den Zügen evakuiert und von geschultem Personal betreut. An dieser Stelle möchten wir auch nochmals ein riesengroßes Dankeschön an alle Einsatzkräfte aussprechen, die so schnell vor Ort waren und sich so routiniert und engagiert um die involvierten Gäste gekümmert haben. Danke für die professionelle Kooperation und ihren wertvollen Einsatz! Sofort nach dem Vorfall wurde ein Expertenrat, bestehend aus den wichtigsten Beteiligten, einberufen, um Informationen über den Vorfall auszutauschen und die Nachsorge für die involvierten Gäste und Mitarbeiter zu unterstützen und zu koordinieren.
Gehen Sie davon aus, dass die betreffende Achterbahn in dieser Woche wieder in Betrieb genommen werden kann?
Stone: Es ist uns sehr wichtig, dass wir, das Legoland Deutschland-Team, und die Behörden eine umfassende Untersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass die Ursache des Vorfalls vollständig aufgeklärt wird und die zuständigen Stellen entsprechende Verbesserungsmaßnahmen ergreifen. Dies ist unsere Priorität, neben der Sicherstellung, dass die beteiligten Gäste und Mitarbeiter angemessen unterstützt und betreut werden. Das Fahrgeschäft wird wieder geöffnet, sobald dieser Prozess abgeschlossen ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
In 20 Jahren Legoland dürften sich auf den Hin- und Rückfahrten in PKWs ein vielfaches an Unfällen mit Verletzten und auch Toten ereignet haben. Diese statistische Wahrscheinlichkeit hilft natürlich einem Verletzten in der Achterbahn wenig, aber das nur mal zur Relation eines solchen Vorfalles.
Nachdem Politiker ja schon vorgeschlagen haben, zum Stromsparen auf den Besuch von Saunen zu verzichten, waster ich nur darauf, dass einer um die Ecke kommt und erklärt: „Unfallträchtige nutzlose Energiefresser wie solche Vergnügungsparks sollte man aus Gründen der Sparsamkeit meiden.“
„Unfallträchtige nutzlose Energiefresser wie solche Vergnügungsparks sollte man aus Gründen der Sparsamkeit meiden.“
Da werden wir nicht mehr lange warten müssen. Da bin ich Ihrer Meinung Herrr Thomas T. Abgesehen davon werden die Preise steigen das viele Familien das sich nicht mehr leisten/wollen können.
Auf nutzlose Energiefresser wie das Oktoberfest kann gut und gerne verzichtet werden. Eine deftige Umlage auf die Maß könnte es allerdings wieder rausreißen.