Die ehemalige Metzgerei Feuchtmayr steht bald nicht mehr leer
Plus Das Gebäude, in dem der Fleischereibetrieb seinen Sitz hatte, soll umgenutzt werden. Neben Sozialwohnungen zieht auch ein Geschäft wieder ein. Über die Details.
Das Gebäude, in dem die ehemalige Metzgerei Feuchtmayr in Jettingen untergebracht war, soll wieder mit Leben gefüllt werden. Das Geschäft am Marktplatz steht schon seit Längerem leer, nun sollen dort Sozialwohnungen entstehen. Der Antrag zur Umnutzung des Hauses wurde bereits im Juli im Bauausschuss behandelt aber abgelehnt. Laut Bürgermeister Christoph Böhm konnte sich der Besitzer zu diesem Zeitpunkt nicht entscheiden, was genau aus dem Gebäude hervorgehen soll. Im Gespräch sei auch eine Flüchtlingsunterkunft gewesen.
Ausschlaggebend für die formelle Ablehnung des Antrags war die Stellplatzsatzung des Marktes. Geplant waren unter anderem insgesamt neun in sich abgeschlossene Wohneinheiten, die zwischen 49 und 95 Quadratmeter groß sein sollten. Bei einer Vollbelegung mit Mietern sind 19 Parkplätze notwendig. Hätte dort aber etwa eine Gemeinschaftsunterkunft entstehen sollen, in der Flüchtlinge untergebracht werden, wären weit weniger Parkmöglichkeiten notwendig gewesen. „Der Investor muss sich für eine Nutzung entscheiden“, sagte der Bürgermeister im Sommer. Ebenfalls gelten für Flüchtlingsunterkünfte andere bauliche Voraussetzungen als bei sozialen Bauten. Das beträfe unter anderem auch die Brandschutzverordnung.
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