Jettingen erinnert an Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Plus 79 Jahre ist es her, dass Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit einer Bombe Adolf Hitler töten wollte. Dem Adligen wurde nun an am Jettinger Schloss gedacht.
Im Schlosspark von Jettingen begrüßte Landrat Hans Reichhart eine große Runde von Gästen der lokalen Geistlichkeit, der kommunalen Familie, überregionalen Vertretern der Bundeswehr und andere geladene Gäste, voran Vertreter der Familie von Stauffenberg und Metternich begrüßen. Reichhart erinnerte an die Taten von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der anderen mutigen Männer und Frauen im deutschen Widerstand. Sie seien auch für uns von großer Bedeutung.
Sie erinnern nicht nur daran, was in den dunkelsten Zeiten unserer Geschichte passiert ist, sondern auch daran, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und individuelle Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu verteidigen. Sie erinnern auch daran, gegen Ungerechtigkeit aufzustehen und für das einzutreten, wofür sie standen. Gerade in der heutigen Zeit, so Reichart, in der wachsender Extremismus und Populismus sich wieder breitmachen. Es sei umso wichtiger, sich jetzt an das Vermächtnis des Widerstands zu erinnern. Man dürfe nicht zulassen, dass die hart erkämpfte Freiheit durch erneute extremistische Ideologie oder populistische Strömungen bedroht werde. Nur so kann das Erbe von Stauffenbergs für Freiheit Demokratie und Menschlichkeit gewahrt werden. Dem Mann, der am 20. Juli 1944 mit einer Gruppe ranghoher Offiziere versuchte, durch ein Bombenattentat auf Adolf Hitler das nationalsozialistische Regime zu stürzen.
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