Wo in Jettingen Solarparks und Windräder entstehen könnten
Plus Der Marktgemeinderat diskutiert über mögliche Standorte. Der Vorschlag des Bürgermeisters Christoph Böhm findet keine Mehrheit.
Schon seit Längerem beschäftigt sich der Marktgemeinderat Jettingen-Scheppach damit, wo das Entstehen von Freiflächenphotovoltaikanlagen denkbar wäre. In der jüngsten Sitzung stellte Peter Wolpert vom Krumbacher Ingenieurbüro die Ergebnisse einer Raumanalyse vor, bei der das komplette Gemeindegebiet betrachtet und bewertet worden war. Welche Flächen sind für Freiflächenphotovoltaik geeignet, welche nicht, wo in der Marktgemeinde könnten solche festgelegt werden? Eingeflossen waren unter anderem auch Kriterien wie die Verträglichkeit mit dem Landschaftsbild, die Berücksichtigung der Siedlungsentwicklung, wie auch die Beschaffenheit der Böden im Hinblick auf eine landwirtschaftliche Nutzung.
Auf sieben großflächigen, sogenannten Eignungsbereichen in einer Gesamtgröße von etwa 234 Hektar wären Freiflächenphotovoltaikanlagen vorstellbar. Diese befinden sich östlich von Scheppach nördlich und südlich der Autobahn (42 und 45 Hektar), bei Schönenberg (26 Hektar) und südlich der Ortsverbindungsstraße zwischen Jettingen und Freihalden (25 Hektar). Weitere drei solcher Flächen gäbe es rund um Freihalden selbst (46, 27 und 23 Hektar). Wolpert empfahl, Bereiche in einer Gesamtgröße zwischen 60 und 100 Hektar festzulegen. Klar war aber auch: Der Ortsteil dürfe nicht von Freiflächenphotovoltaikanlagen umzingelt werden, womit es letztlich speziell um Freihalden ging.
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