Die Chirurgische Tagesklinik Günzburg ist aufgegangen im Medizinischen Versorgungszentrum, das eng mit dem Krankenhaus verbunden ist. Ist das eine wichtige Alternative für Patienten oder eine übermächtige Konkurrenz für so manchen Arzt? Ein Kommentar.
Das Glas – ist es nun halb voll oder halb leer? Es kommt, wenn die Aktivitäten der Kreiskrankenhäuser und des emsigen Managements betrachtet werden – auf die Perspektive an. So mancher in seinem Behandlungsspektrum betroffene niedergelassene Arzt dürfte sich vermutlich fragen, ob hier nicht übermächtige Konkurrenz erwächst und Patientenströme abgeleitet werden, was dem eigenen Geschäft dann nicht zuträglich ist.
Wahr ist jedenfalls, dass es nicht einfach sein wird, eine erkleckliche Anzahl an Praxen auf dem Land wieder zu besetzen. Über kurz oder lang geht der ergraute Onkel Doktor in den wohlverdienten Ruhestand. Und oftmals wird kein Nachfolger bereit stehen, in ländlich geprägten Regionen zu arbeiten.
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