DGB-Kreisvorstand kritisiert ÖPNV-Organisation im Kreis Günzburg
Der DGB-Kreisvorstand Günzburg fordert ein einheitliches und günstigeres Tarifsystem für den ÖPNV im Landkreis Günzburg. Auch die Organisation des VVM kritisiert er.
Nach der Berichterstattung über die schlechte Lage des Nahverkehrs im Landkreis Günzburg äußert sich jetzt auch der Kreisvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbunds in einer Pressemitteilung zur Situation. Der DGB-Kreisvorstand Günzburg begrüßt, dass im Landkreis die Debatte über den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) endlich die „Fahrt aufzunehmen scheint“, die dem Thema gerecht wird. Der DGB-Kreis wiederholt in diesem Zusammenhang seine Forderungen:
- Es muss möglich sein, mit einer Fahrkarte alle öffentlichen Verkehrsmittel im Landkreis und in den benachbarten Ballungsräumen zu nutzen.
- Der Landkreis braucht einen besser abgestimmten Taktverkehr.
- Die Tarifgestaltung des ÖPNV im Landkreis muss sozialer und preisgünstiger gestaltet werden.
Landkreis Günzburg noch "meilenweit" von seinen ÖPNV-Zielen entfernt
Von diesen Zielen ist der Landkreis, aus Sicht der DGB-Kreisvorstandsmitglieder, „noch meilenweit entfernt“. Die Aussage des 2021 verabschiedeten Landkreisleitbildes „Unsere Angebote im Mobilitätsbereich sind aufeinander abgestimmt, smart und nachhaltig“ hat mit der Realität leider nicht viel zu tun, so der DGB. Um das zu ändern, muss nach Auffassung der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auch hinterfragt werden, ob der Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM) mit seinem gebietsmäßigen Zuschnitt und seiner Mitgliederstruktur noch die richtige Organisationsform für den ÖPNV im Landkreis ist.
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