
Ladakh-Hilfe aus Waldstetten wird im Himalaya geschätzt

Existenz und Bedürfnisse von behinderten Kindern sind im indischen Ladakh lange verdrängt worden. Das ändert sich und dazu beigetragen hat auch ein Verein aus Günzburg.
Der Günzburger Verein Ladakh-Hilfe e. V. engagiert sich seit vielen Jahren für das Wohlergehen von Kindern mit Behinderungen in entlegenen Ladakh, Indien, im Himalaja. Beharrliche Aufklärung und therapeutische Arbeit durch die Ladakh-Hilfe haben bei Familien und Gesellschaft ein Umdenken bewirkt. Das Verantwortungsbewusstsein der Gesellschaft, der Regierung, der indischen Armee und anderer NGOs (Nichtregierungsorganisationen) wuchs. "Es war, als ob Ladakh-Hilfe 2003 einen Schneeball losgetreten hätte", sagt Carola Wood, die Vorsitzende der Ladakh-Hilfe Günzburg.
Neues Therapiezentrum eröffnet
2022 war nach den Corona-Lockdowns wieder Therapie möglich. Die indische Armee trat an die Rewa Society, die Tochter-Orsganisation von Ladakh-Hilfe, heran mit der Bitte um Hilfe in der entlegenen Gegend Batalik. Die Armee bot Rewa an, in einer leer stehenden Militärklinik ein Therapiezentrum zu eröffnen. Die lokale Regierung schloss sich dem Gesuch an und das Batalik-Therapiezentrum wurde bald eingeweiht. Teams der Ladakh-Hilfe aus Kargil reisen seitdem regelmäßig nach Batalik, um dort nach den Patienten zu sehen.
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