
Beschmieren und Bekleben von Schildern wird in Leipheim teuer

Plus Die Stadt Leipheim will dem Problem der Schmierereien entgegentreten und ändert ihre Grünanlagensatzung. Auch für Hundehalter sind Neuerungen enthalten.
Das Bekleben von Verkehrszeichen und Straßenschildern mit Stickern von Gruppierungen oder mit politischen Parolen ist nicht nur in Leipheim ein Problem. Die Güssenstadt hat deshalb ihre Grünanlagensatzung um den Passus erweitert, dass das Beschmieren und Bekleben von Verkehrsschildern, Stromkästen und öffentlichen Einrichtungen untersagt ist. Verstöße gegen die Satzung können als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden. Wird jemand erwischt, kann die Stadtverwaltung ein Geldbuße verhängen, die gemäß von Ordnungswidrigkeitengesetz und bayerischer Gemeindeordnung zwischen mindestens fünf Euro und maximal 2500 Euro betragen kann.
Für Hunde und andere Tiere gilt auf den Kinderspielplätzen, Freizeitanlagen, dem Stadtsee, den Grünanlagen, öffentlichen Anlagen und Plätzen eine Leinenpflicht. Es erkläre sich eigentlich von selbst, dass die Tiere andere Personen nicht gefährden, schädigen oder belästigen dürfen und die Anlagen nicht verunreinigen oder beschädigen dürfen. Laut Bürgermeister Christian Konrad sei es unglaublich, was zum Thema Hunde und Hundekot alles passiere. Auch das Geschmiere in der Bahnhofsunterführung, das Besprühen der Stromkästen und die fiesen Aufkleber auf den Schildern, die der Bauhof nur mit viel Mühe wieder entfernen könne, wenn man sie überhaupt wieder abmachen könne, nehme immer mehr zu. Mit der geänderten Grünanlagensatzung hofft man die Probleme in den Griff zu bekommen.
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