Cannabis-Firma in Leipheim: Aus Bavaria Weed wurde Canify
Plus Bavaria Weed vertreibt medizinisches Cannabis und heißt nun Canify. Das Ziel: europäischer Marktführer werden. Dafür spielt Leipheim eine entscheidende Rolle.
Seit 2017 ist es in Deutschland möglich, Cannabis für medizinische Zwecke und nur auf ärztliches Rezept in Apotheken zu bekommen. Eines der ersten Pharmaunternehmen mit der Lizenz zur unlimitierten Einfuhr, Verpackung und Marktfreigabe von Cannabisrohstoffen war Bavaria Weed. Das Herrschinger Unternehmen sorgte bereits mit seiner Standortwahl für Aufsehen: In einem ehemaligen Nato-Bunker auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Leipheim verarbeitet, verpackt und vertreibt das Unternehmen medizinisches Cannabis. Im Juni folgte der Zusammenschluss mit dem dänischen Unternehmen Canify AS – zur Canify AG. Der Plan: einer der europäischen Marktführer im Cannabis-Markt zu werden.
Anfang des Jahres habe es den ersten Kontakt zwischen den beiden Unternehmen gegeben, erklärt David Surjo, Vorstandsmitglied der Canify AG und operativer Leiter des Standorts Leipheim. Schnell habe sich herausgestellt, dass sich die Geschäftsmodelle gut ergänzen. Durch den Zusammenschluss könne sich das Unternehmen in Leipheim voll und ganz auf den Vertrieb für den deutschen Markt konzentrieren. Formal fungiert Bavaria Weed als Muttergesellschaft für Canify AS und benennt sich in Canify AG um. Das habe jedoch rein regulatorische Gründe gehabt, erklärt Surjo: "Letztendlich ist es ein Zusammenschluss zweier gleich großer Firmen."
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