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Mindelaltheim: Feuerwehrkommandant kritisiert respektloses Verhalten am Unfallort
Mindelaltheim
18.09.2023
Feuerwehrkommandant kritisiert respektloses Verhalten am Unfallort
Christoph Gröner-Weikert ist Feuerwehrkommandant von Mindelaltheim. Nach den irren Reaktionen von Autofahrern an einer gesperrten Unfallstelle zwischen Mindelaltheim und Schnuttenbach meldet er sich zu Wort.
Foto: Gröner-Weikert
Plus
Während ein junger Motorradfahrer um sein Leben ringt, rasten Autofahrer gegenüber Einsatzkräften aus, weil sie nahe der gesperrten Unfallstelle einen Umweg in Kauf nehmen müssen.
Christoph Gröner-Weikerts Ärger ist noch nicht verflogen. Der Kommandant der Feuerwehr Mindelaltheim spricht über den Verkehrsunfall am vergangenen Donnerstag zwischen Mindelaltheim und Schnuttenbach. Ein 18 Jahre junger Motorradfahrer ist dabei gestorben. Das ist schlimm. Die Einsatzkräfte können das nur schwer ertragen.
Und dann kommen Autofahrer, die gar kein Verständnis haben, warum die Straße gesperrt ist und sie einen Umweg in Kauf nehmen sollen. Der Feuerwehrkommandant nennt das "respektlos". Hier breche sich "purer Egoismus" Bahn. Wer nicht willens oder imstande ist, sich in die Rolle der Feuerwehr und anderer Kräfte zu versetzen, dem hat Gröner-Weikert Folgendes aufgeschrieben:
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VonJohann S.
17.09.2023
Das wenige was möglich ist, ist eine Anzeige. Diese sollte bei diesen egoistischen und rücksichtslosen Autofahrern sofort erfolgen.
VonFranz W.
17.09.2023
Und wenn Sie dann im Nachgang erfahren das das Verfahren "aus mangelndem öffentlichen Interesse" eingestellt wurde dann dürfen Sie sich gleich doppel veräppelt vorkommen. So passiert.
VonMaria Reichenauer
17.09.2023
Für so ein respektloses Verhalten mancher Autofahrer gibt es weder Worte noch Entschuldigung. Man kann den Einsatzkräften nur einfach dankbar sein, dass sie trotzdem bei der Stange bleiben. Ich bin niemand, der ständig härtere Strafen fordert, aber in diesem Fall bin ich für eine Gesetzesverschärfung. Respektloses, rücksichsloses Verhalten darf nicht toleriert werden. Die Beteiligten sollen empfindlich dafür zur Rechenschaft gezigen werden. Wenn das so weitergeht, wird es bald keine Freiwillige Feuerwehr und keinen Sanitäter mehr geben, der im Notfall zur Stelle ist. Denn jeder kann ein Notfall werden, das sollte man sich verinnerlichen.
VonAngelika Nobis
18.09.2023
Ich schließe mich Ihrer Meinung voll und ganz an. Leider sind Anstand und Respekt sowie Hilfsbereitschaft nicht mehr für jeden selbstverständlich.
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Und wenn Sie dann im Nachgang erfahren das das Verfahren "aus mangelndem öffentlichen Interesse" eingestellt wurde dann dürfen Sie sich gleich doppel veräppelt vorkommen. So passiert.
Für so ein respektloses Verhalten mancher Autofahrer gibt es weder Worte noch Entschuldigung. Man kann den Einsatzkräften nur einfach dankbar sein, dass sie trotzdem bei der Stange bleiben. Ich bin niemand, der ständig härtere Strafen fordert, aber in diesem Fall bin ich für eine Gesetzesverschärfung. Respektloses, rücksichsloses Verhalten darf nicht toleriert werden. Die Beteiligten sollen empfindlich dafür zur Rechenschaft gezigen werden. Wenn das so weitergeht, wird es bald keine Freiwillige Feuerwehr und keinen Sanitäter mehr geben, der im Notfall zur Stelle ist. Denn jeder kann ein Notfall werden, das sollte man sich verinnerlichen.
Ich schließe mich Ihrer Meinung voll und ganz an.
Leider sind Anstand und Respekt sowie Hilfsbereitschaft nicht mehr für jeden selbstverständlich.