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Offingen
03.11.2022

Krimikomödie: Wenn die Kröten durch Schnuttenbach wandern

Hauptkommissar Bruno "Bruce" Bongarz (vorne) ermittelt: Wer hat den Bürgermeister ermordet? "Krötenwanderung" heißt die Krimikomödie der Heubodenbühne Schnuttenbach.
Foto: Peter Wieser

Wie ein Holiday-Resort beim Grautümpel und ein ermordeter Bürgermeister bei der Schnuttenbacher Heubodenbühne für Aufruhr sorgen. 

Alles Kröten oder was? Aber sicher doch. Genauer gesagt: Es geht um die vom Aussterben bedrohte und sich ausschließlich am Schnuttenbacher Grautümpel paarende kaukasische Warzbuckelkröte. Die soll nämlich einem Holiday-Adventure-Resort weichen. „Krötenwanderung“, so heißt die Krimikomödie von Andreas Wening der Schnuttenbacher Heubodenbühne. Kein „Schenkelklatscherstück“, wie Regisseur Otto Schmid betont, dafür aber gespickt mit amüsanten und hintergründigen Szenen, die es in sich haben. Und mit Darstellerinnen und Darstellern, die nicht nur ihre Rollen spielen, sondern mit diesen geradezu verwachsen sind.

Eine Nachwuchsakteurin gibt es auch: Anna Schmid, Enkelin von Otto Schmid, die bei der Premiere als Zeitungsausträgerin Anna ihr Bühnendebüt gibt. Apropos Premiere: Bei der Heubodenbühne ist eine solche immer etwas Besonderes: Mit einem Buffet und mit Musik von Manuel und Mario Mößlang an der Geige. Der Reinerlös geht an die Stiftung Bunter Kreis in Augsburg, der kranken Kindern und deren Familien zur Seite steht.

Der Bürgermeister von Schnuttenbach wird ermordet

Aber zurück zu den Kröten, die sich auf den Tischen der Heubodenbühne sogar als Deko tummeln. Schnuttenbach soll attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben. Da reicht das Einkaufszentrum, für das Bürgermeister Gregor Ohlsbach (Gottfried Süß) durch stetiges Innovativ-Controlling gesorgt hat, nicht aus. Ein Holiday-Adventure-Resort muss her: Sanfter Tourismus mit 1500 Gäste-Kapazität pro Tag beim Grautümpel. Alice Stockwedel (Tanja Dischinger), Naturschutzaktivistin und militante Bioamazone von Schnuttenbach, will das mit allen Mitteln verhindern und erhält dabei schlagkräftige Unterstützung von der nicht weniger kampferprobten Demonstrantin Nina Hambacher (Sabrina Mayer). Und vom Publikum, das sogleich mit einbezogen wird.

Nach der Informationsveranstaltung in der Grautümpel-Schenke will Investor-Vertreterin Britta Kummer-Knötemann (Jessi Kaps) die Schnuttenbacher für ihr Projekt gewinnen und kassiert als Gegenleistung von Bürgermeistergattin Heike Ohlsbach (Sarah Krupka) erst einmal ein blaues Auge. Dann wird doch glatt der Bürgermeister ermordet – oder ist der womöglich gar auf seinem Schmiergeld ausgerutscht? Hauptkommissar Bruno „Bruce“ Bongarz (Tobi Hartmann), dem Slang nach offensichtlich frisch aus Wien in Schnuttenbach angekommen und selbst bei Dunkelheit sonnenbebrillt, beginnt zu ermitteln. Ist das doch sonst so friedliche Schnuttenbach plötzlich ein Sumpf aus Fremdgängern und Erpressern geworden? Ein Motiv hätte jeder, sowohl die mit randberlinerischem Dialekt behaftete Grautümpel-Schenken-Wirtin Elli Friesenheim als auch ihr schon einmal im Alte-Herren-Dessous durch die Wirtschaft schleichender Gatte Paul (Karl Heinz Dischinger).

Welche Rolle spielt Florian Hofstetten (Michael Wittmann), mit Kamera und Schreibblock bewaffneter Berichterstatter des „Günzburg-Journals“, dem anfangs aus dem Publikum das Geschehen verfolgend und nun auf der Bühne agierend nichts entgeht. Oder ist gar Stammgast und Bierkenner – „wenn i oins trink‘, dann woiß i glei, dass des a Bier isch“ – Hannes Hasenbrüter (Erwin Seibold) der Mörder? Schließlich sind dem Herrn Bürgermeister gegenüber auch schon Worte wie „Messer im Rücken“ und „Strick am Hals“ gefallen. Oder war es gar das ominöse Grautümpel-Monster? Keine Sorge: Sherlock „Bruce“ hat alles im Griff – und sicherlich auch bei den nächsten Aufführungen, die im Moment alle ausverkauft sind. Die Sache im Griff werden auch die Akteure haben, die etwas weniger in Erscheinung treten: Diese sind neben Regisseur Otto Schmid und Souffleuse Andrea Vogg: Olga Majewski, Felicitas Schmid und Franziska Lipp (Maske), Volkmar Kirchhoff (Technik) sowie das weitere Team der Heubodenbühne.

Info Gespielt wird am 5., 19., 25. und 26. November sowie am 2., 3. und 10. Dezember. Näheres gibt es in Internet unter www.heubodenbuehne.de. Im Herbst 2023 sind noch einmal weitere Aufführungen geplant.

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