Offingen bekommt einen neun Hektar großen Solarpark
Plus Am Tontagebau in Offingen entsteht ein Solarpark. In Folge sollen einige Freiflächen rekultiviert werden. Bürgerinnen und Bürger können die Pläne bald einsehen.
In Offingen soll ein Solarpark am Tontagebau entstehen. Die Entscheidung dafür hat der Marktgemeinderat im Juni getroffen, jetzt lagen die neusten Pläne zur Rekultivierung der Tongrube am westlichen Ortseingang vor. Auf knapp neun Hektar Fläche sollen gegliedert in zwei Abschnitte Photovoltaik-Module und Trafostation aufgebaut werden. Ehemalige Tontagebauflächen, die schon rekultiviert sind, wie die Streuobstwiese im Osten, aber auch die straßenbegleitenden Gehölze im Süden und der Randgraben im Norden bleiben so wie sie sind. Um die Anwohner am westlichen Ortsrand von Staub und Schall zu schützen, bleibt auch der bestehende Wall erhalten und wird zusätzlich noch mit Bäumen bepflanzt.
Dass dieser Waldgürtel durchgehend von Nord nach Süd verläuft, wurde auf Anregung von Marktgemeinderat Rüdiger Zischak (CSU) extra als Vermerk in die Planungen mitaufgenommen. Der Bau eines Solarparks entspricht den Zielsetzungen des Landesentwicklungsprogramms Bayern, erneuerbare Energien verstärkt zu erschließen. Während der Abbau in westlicher Richtung voranschreitet, können bereits abgebaute Flächen rekultiviert werden. Eigentlich war für diese Flächen artenreiches, extensiv genutztes Grünland vorgesehen, jetzt erfordert das Gelingen der Energiewende den Bau einer Freiflächen-Photovoltaikanlage auf dem durch den Tonabbau vorbelasteten Standort. Der Marktgemeinderat beschloss die zur Bauleitplanung nötigen Pläne einstimmig. Interessierte Bürger, Träger öffentlicher Belange und Behörden werden in den nächsten Wochen Einsicht in die Pläne nehmen können.
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