Geht es der Pute im Landkreis Günzburg bald an den Kragen?
Plus Die Pläne von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für die Putenhaltung berühren auch die Region. Das zeigt ein Ortstermin in Opferstetten.
Cem Özdemir will die Tierhaltung in Deutschland reduzieren. Entsprechende Pläne des Bundeslandwirtschaftsministers lösen bei der Putenhaltung große Sorgen aus, da deutliche Preissteigerungen und neue Importe aus Polen und Brasilien mit deren niedrigeren Tierwohlstandards die Folge wären. Die Redaktion hat sich dazu mit dem einzigen Putenmäster im Landkreis Günzburg, Andreas Keller, und dem Präsidenten des Bayerischen Bauernverbands in Schwaben, Stephan Bissinger (Ichenhausen), unterhalten.
Der Betrieb Keller hält im Bibertaler Ortsteil Opferstetten ungefähr 14.000 Puten in seinen Ställen, die er mit Getreide seines Betriebes und Zukauffutter mästet. Andreas Keller hat sich dabei der freiwilligen Tierwohlaktion angeschlossen und ist zusätzlich in den Programmen "Geprüfte Qualität" (GQ) und „Freiwillig ohne Gentechnikfutter“ organisiert. Dies hat zur Folge, dass jährlich mindestens fünf- bis sechsmal Prüfer durch seinen Betrieb gehen und schauen, ob es seinen Tieren gut geht. Zusätzlich wird die Tiergesundheit auch vom zuständigen Schlachtbetrieb überwacht. Kellers Ställe sind voll mit Kameras und Sensoren, um zu sehen, wie es den Tieren geht.
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