Zerstörter Kreuzweg Wettenhausen: Die Menschen eint der starke Glaube
Plus Mit unfassbarer Gewalt haben Unbekannte die Stationen des Kreuzwegs in Wettenhausen zerstört. Die breite Solidarität zeigt, wie stark der Glaube Menschen vereint.
Der Kreuzweg am Kalvarienberg in Wettenhausen zählt zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken im Landkreis Günzburg. Seit vielen Generationen wird dieser besondere Ort von Gläubigen besucht. Das ganze Jahr über pilgern Menschen den Berg hinauf, um zu beten, ihre seelischen Anliegen loszuwerden oder mit einem meditativen Spaziergang innere Ruhe zu erlangen. Vor allem in der Karwoche wird die Glaubensgeschichte Jesu immer wieder erzählt und endet an Karfreitag mit der Andacht an der großartigen Kreuzigungsgruppe.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft für den Kreuzweg in Wettenhausen
Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres richteten vor wenigen Tagen Unbekannte große Schäden an den Kreuzwegstationen an. Fensterscheiben wurden zerschlagen, Figuren auf brutale Weise zerstört oder gar geschändet. "Das geht ins Mark", war Bischof Bertram Meier beim Anblick der Verwüstungen tief bewegt. Als sich die Nachricht wie ein Lauffeuer im Kammeltal und weit über die Grenzen des Landkreises verbreitete, schwappte eine Welle der Hilfsbereitschaft zurück. Viele Menschen haben sich vor Ort umgeschaut. Sie wollen helfen.
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