Bauausschuss diskutiert über Stützmauern im Neubaugebiet
Plus Der Bürgermeister kündigt ein hartes Vorgehen gegen unzulässige Stützmauern im Baugebiet Mittlere Platte in Weißenhorn an. Stadträte widersprechen.
Bereits mehrfach hat sich der Weißenhorner Bauausschuss mit Stützmauern im Neubaugebiet Mittlere Platte befasst. Immer wieder kommt es vor, dass Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer solche Bauwerke errichten, um ihr Grundstück besser nutzen zu können. Offensichtlich nehmen es aber nicht alle in dem Gebiet im Südosten der Stadt so genau mit den Vorgaben des dort gültigen Bebauungsplans. Sichtlich verärgert darüber hat Bürgermeister Wolfgang Fendt deshalb am Montagabend im Bauausschuss ein hartes Vorgehen gegen Stützmauern, die ohne Genehmigung gebaut wurden, angekündigt.
Anlass war ein Antrag, der ein Grundstück an der Schluckenauer Straße betrifft. Im Zuge der Gartenneugestaltung wollten die Eigentümerinnen und Eigentümer eine Genehmigung für die Errichtung einer bis zu 1,20 Meter hohen Stützmauer. Zur Begründung gaben sie an, dass so die Nutzung der südseitigen Gartenfläche gewährleistet werden könne. Aufgrund des vorhandenen Höhenunterschiedes sei das in der Hanglage bei einem natürlichen Geländeverlauf nur unzureichend möglich. Außerdem solle die Stützmauer Erosion bei Starkregen verhindern, also dass keine Erde auf die Straße ausgeschwemmt wird.
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