Zweite Borkenkäfer-Generation im Anmarsch: Was Waldbesitzer wissen sollten
Die Gefahr, dass sich die Schädlinge in den Wäldern im Kreis Neu-Ulm ausbreiten, ist groß. Was Waldbesitzer jetzt tun sollten und woran man den Befall erkennt.
Das bayernweit regnerische und kühle Wetter Ende Juli und Anfang August war für die Wälder nach der vorangegangenen Trockenperiode eine kleine Verschnaufpause. Grund zur Sorglosigkeit in Sachen Borkenkäferbefall ist dies jedoch nicht, warnen Forstexperten. Denn in den letzten warm-heißen Tagen entwickelt sich unter der Rinde und geschützt die zweite Borkenkäfer-Generation, die unmittelbar vor dem Ausfliegen steht, wie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach-Mindelheim mitteilt.
Um die weitere Ausbreitung der Schädlinge einzudämmen, ist es jetzt entscheidend, die Fichtenbestände intensiv auf Borkenkäferbefall zu kontrollieren und befallenes Holz rasch aufzuarbeiten. Dafür muss das Käferholz zügig eingeschlagen werden und vor dem Ausfliegen der Käfer abgefahren oder mit einem Mindestabstand vom 500 Metern zum nächsten Fichtenbestand gelagert werden.
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