Auf alte Fundamente gestoßen
Beim Aufgraben entlang der feuchten Nord- und Westseite der Martinskirche in Illertissen finden sich Mauerreste. Ob sie zur Vorgängerkirche gehören, bleibt ein Rätsel
Entlang der Nord-Westecke der Pfarrkirche St. Martin in Illertissen wird eine Drainage gezogen, um die immer wieder auftretende Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen. Damit das freigelegte Mauerwerk oberhalb des Geländes besser austrocknen kann, bleibt es über den Zeitraum von einem halben bis ganzen Jahr offen. Erst dann wird der Außenputz erneuert.
Die Arbeit war nötig geworden, so Kirchenpfleger Manfred Nießner, weil die Feuchtigkeit aus den Fundamenten im Mauerwerk aufsteigen konnte und den Putz zerstörte. Daher wurde die Fassade bis in eine Höhe von etwa 1,20 Meter abgeschlagen und ein Graben von etwa einem Meter um den Turm sowie die angrenzende Westseite der Kirche gezogen. Dabei stießen Gerald Bachler und seine Kollegen vom Bau auf Fundamente entlang der Nordseite – mit Unterbrechung unterhalb des von innen wie außen sichtbar verschlossenen Bogens. Der Bereich darunter war anstelle von Grundmauern mit Bauschutt aufgefüllt. Auf der anderen Seite, beim westlichen Kirchenschiff, fanden sie Knochen und Schädel, Überbleibsel vom ehemaligen Friedhof, der 1923 aufgelöst worden war.
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