Bayernliga-Eishockey findet nicht mehr statt
Neu-Ulm (pim) - Für die Eishockeyspieler des Pleiteklubs ECU 2000 gibt es keine Hoffnung mehr, die Mannschaft wird zurückgezogen. "Ich sehe keine Möglichkeit, den Spielbetrieb in der Bayernliga aufrechtzuerhalten", sagte gestern der zum Insolvenz-Verwalter bestellte Ulmer Rechtsanwalt Hans-Jörg Derra im Gespräch mit unserer Zeitung und nach einer Unterredung mit dem Vorstand des Vereins.
Obwohl sich die Spieler und Trainer Michael Bielefeld im Prinzip darauf verständigt hatten, die drei letzten Spiele in diesem Jahr noch zu bestreiten, fallen demnach schon die für heute (20 Uhr) in Erding und für Sonntag (18.30 Uhr) gegen Pfronten angesetzten Partien aus. "Es sind keine finanziellen Mittel sichtbar und Auswärtsfahrten kosten Geld", begründete Derra. Der Insolvenz-Verwalter wird natürlich auch keinem Spieler Steine in den Weg legen, der zu einem anderen Verein wechseln will und kann.
Den genauen Schuldenstand des Vereins konnte Derra zwar noch nicht beziffern, aber trotzdem hatte er immerhin auch eine gute Nachricht. Den Breitensport-Betrieb im ECU, die Kinder- und Jugendarbeit und damit den Verein als solchen hofft der Anwalt nämlich erhalten zu können: "Das sieht nicht hoffnungslos aus." Der Spiel- und Trainingsbetrieb beim Nachwuchs jedenfalls geht zunächst ohne Einschränkung weiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.