Tür an Tür mit den Mächtigen gelebt
Während des Weltwirtschaftsforums in Jordanien 2004 wohnten die Sutters aus Kettershausen im selben Hotel wie die Tagungsgäste. Am Anfang stand ein Fehler des Personals
Ein gigantisches Polizeiaufgebot und hermetisch abgeschottete Staatschefs – dieses Bild hat in den vergangenen Tagen den G-7-Gipfel auf Schloss Elmau geprägt. Fast das genaue Gegenteil erlebten Rosemarie Sutter und ihr Mann Franz Sutter aus Kettershausen, die während des Weltwirtschaftsforums 2004 in Jordanien Tür an Tür mit den Mächtigen der Welt wohnten.
Angefangen hat alles mit einem „Fehler“ des Personals des Mövenpick-Hotels am Toten Meer. Die Sutters buchten einige Wochen vor Beginn des Weltwirtschaftsforums Flug und Zimmer. Schon bald sei dann ein Anruf aus Jordanien gekommen, erinnert sich Rosemarie Sutter. Das Hotel habe um Stornierung gebeten, da ein Fehler passiert sei. Offenbar hatten die Verantwortlichen nicht mehr daran gedacht, dass sich zur selben Zeit, in der die Kettershauser ihren Urlaub geplant hatten, hochrangige Politiker und Heerscharen von Journalisten im Mövenpick und dem benachbarten Marriott-Hotel einfinden werden. Rosemarie Sutter nahm es gelassen und erklärte sich bereit, auf die Reise zu verzichten, falls das Hotel ihr den bereits bezahlten Flug erstatte. Dann habe es geheißen: „Das besprechen wir noch mal“. Es folgte die Aufforderung, dass die Sutters Kopien ihrer Pässe faxen sollen, was diese prompt taten. „Dann kam die Zusage, dass sie eine Ausnahme machen, weil wir schon öfter dort waren“, berichtet Rosemarie Sutter.
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