Der steinige Weg zum neuen Kindergarten in Buch
Plus Der „Purzelbaum“ ist offiziell in Betrieb genommen. Der Bürgermeister ist stolz auf den sechs Millionen Euro teuren Bau, gegen den es an heftigen Widerstand gab.
Der neue Kindergarten „Purzelbaum“ ist ein teures Projekt für Buch, gibt Bürgermeister Roland Biesenberger unumwunden zu. Rund sechs Millionen – statt der vier Millionen, von denen anfänglich die Rede war – hat der Bau inklusive Außen- und Verkehrsanlagen gekostet. Dass die Marktgemeinde sich das überhaupt leisten kann, ist laut Bürgermeister nur dank der guten wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre möglich.
Ist der neue Kindergarten überdimensioniert?
Dass der Bau neben der Bucher Schule sehr groß geraten ist, ist offensichtlich. „Der „Purzelbaum“ ist in der Tat überdimensioniert“, sagte Biesenberger gegenüber unserer Redaktion, „wenn man ihn mit dem Raumprogramm der Regierung von Schwaben vergleicht.“ Statt normaler Flure gibt es zum Beispiel Spielflure. Das heißt, die Gänge sind so breit, dass die Kinder viel Platz zum Toben und Spielen haben – auch im Winter, wenn sie die beiden großzügig angelegten Spielplätze im Hinterhof nicht nutzen können. Nicht überdimensioniert ist der neue Kindergarten laut Biesenberger allerdings was die Betreuungsplätze angeht. Noch bevor der Kindergarten am Freitag im Rahmen einer Feierstunde offiziell eröffnet wurde, sind alle Plätze belegt. Zwei Krippengruppen, drei Regelgruppen für Kinder ab drei Jahren und eine Integrativgruppe für Kinder mit besonderem Förderbedarf ziehen ab dem 15. November in den Neubau ein. Den Anfang macht die Gruppe, die bislang in Obenhausen untergebracht ist.
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