Die Krippe ist Centa Harders größter Schatz
Vöhringen Centa Harder ist 81 Jahre alt, quicklebendig und kann sich auf Weihnachten noch richtig freuen. Wenn sie vor ihrem "Kripple" steht, wird die Kindheit wieder lebendig. Dieses Kripple ist nicht nur ein altes Erbstück, es bildete den Mittelpunkt des Festes. "Um es richtig aufstellen zu können, haben wir erst Möbel verrückt, um Platz zu schaffen", sagt sie. "Schon möglich, dass es schönere und größere Krippen gibt, aber die hier ist mir die liebste." Das hat einen Grund. Die Darstellung von Christi Geburt ist über 200 Jahre alt und wurde von Anton Heuter, Centa Harders Urururgroßvater, geschnitzt.
Liebevolle Details
So wie sie da steht, umrahmt von Koniferengrün, muss man schon genau hinschauen, um die liebevollen Details zu entdecken, die die Krippe so einzigartig machen. In der Mitte Maria und Josef und ein winziges Jesuskind, die heiligen drei Könige, die winzige goldene Kronen tragen, Tiere und ein kleiner Ziehbrunnen. Selbst die Flucht nach Ägypten ist zu sehen. Eingebettet ist die Szenerie in Holzstumpen, die aber als solche nicht zu erkennen sind. Anton Heuter hatte sie damals im 18. Jahrhundert mit matter Silberfarbe bemalt, was der Krippe auch heute noch einen wunderschönen Glanz verleiht. Die Figuren sind klein und zierlich, hübsch bunt bemalt und allenfalls acht bis zehn Zentimeter groß.
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