Klima im Wandel – Wald im Wandel: Wie Experten die Situation einschätzen
Plus Klimatische Veränderungen fordern sowohl die Bäume als auch die Förster heraus. Wie Experten die Situation in der Region einschätzen und welche Strategie es gibt.
Aufmerksam blickt Mario Kummert von rechts nach links, als er den dunkelblauen Dacia über den Kiesweg im Wald lenkt. Er stoppt, fährt ein Stück zurück und da, wo sich Fichten und Buchen lichten, steht ein junges Reh. Kummert schmunzelt und sagt, dass hier hauptsächlich Rehe und Wildschweine leben. „Hier“, das beschreibt einen Teil des Waldes um Dietenheim, für den Mario Kummert als Förster zuständig ist. Insgesamt kümmert er sich um 1300 Hektar Staatswald in der Region.
„Klimaextreme gibt es seit Jahrzehnten immer wieder. Aber extreme Dürren, die sind relativ neu“, stellt der 49-Jährige fest. Und das setze vor allem den Fichten zu, dem „Brotbaum“ der deutschen Forstwirtschaft. Die heimische Art wächst gut, wird teils finanziell gefördert und ist beliebtes Bauholz. Doch Fichten sind Flachwurzler; bei ungünstigen Bedingungen reichen die Wurzeln teils nur 30 Zentimeter tief. Und das bei einer Höhe von 30 Metern. Stürme und andere Wetterextreme lassen die Nadelbäume umstürzen.
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