Sollen Kellmünz und Osterberg ihre Selbstständigkeit aufgeben?
Helmut Rieder erkundigt sich in VG-Sitzung nach Möglichkeiten einer Eingemeindung nach Altenstadt
Altenstadt Der Kellmünzer Markgemeinderat Helmut Rieder hat sich in der jüngsten Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Altenstadt nach dem Status selbstständiger Gemeinden erkundigt. Thema war die Option, dass kleinere Gemeinden wie etwa Kellmünz oder Osterberg ihre Selbstständigkeit aufgeben und sich dem Markt Altenstadt anschließen könnten. Helmut Rieder führte in der Gemeinschaftsversammlung der VG-Räte an, dass beispielsweise das Bundesland Nordrhein-Westfalen bei rund 17 Millionen Einwohnern wesentlich weniger selbstständige Kommunen habe wie Bayern, das nur rund 12 Millionen Einwohner zählt. Rieder erkundigte sich, ob es innerhalb einer Verwaltungsgemeinschaft möglich ist, dass kleinere Gemeinden wie Kellmünz oder Osterberg sich der Marktgemeinde Altenstadt angliedern. Nach Auffassung Rieders macht es nur eingeschränkt Sinn, wenn „Mini-Gemeinden selbstständig bleiben“.
Bezogen auf den Freistaat Bayern erläuterte der Vorsitzende der Gemeinschaftsversammlung, Altenstadts Bürgermeister Wolfgang Höß, dass im Moment wohl keine weitere Gebietsreform angedacht ist oder in die Wege geleitet wird. „Das ist eine schwierige Materie“, betonte der Vorsitzende zu der Option. Demnach besteht die Möglichkeit, dass die Gemeinde, die ihre Selbstständigkeit aufgeben will, einen Einbürgerungsantrag stellt. „Wenn zwei Kommunen eine dauerhafte Verbindung eingehen wollen, würde ich auf jeden Fall anraten, die Bürger in die Entscheidung mit einzubeziehen“, erläuterte Höß.
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