Das Leben der Bienen begriffen
Blinde und Sehbehinderte besuchen Museum in Illertissen
„Bitte nichts berühren“, heißt es häufig in einem Museum. Beim „Treffen der Blinden und Sehbehinderten“ in Illertissen galt das nicht. Im Bayerischen Bienenmuseum in Illertissen durfte – so weit wie möglich – befühlt und betastet werden. Die einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung hat Tradition. „Das Treffen findet heute zum 35. Mal und das in Folge statt“, erklärte der stellvertretende Landrat Roland Bürzle. Wie immer hatte der Landrat zu dem Tag eingeladen, so heuer wieder Thorsten Freudenberger, und das Landratsamt hatte ihn organisiert.
Nach einer Andacht in der Sankt-Johannes-Kirche in Betlinshausen stand der Besuch des Bayerischen Bienenmuseums im Illertisser Vöhlinschloss auf dem Programm. „In dem Museum gibt es viel anzuschauen“, erklärte Leiter Walter Wörtz zu Beginn und fügte hinzu: Er wisse natürlich, dass dies für Menschen mit starken Sehbehinderungen und für Blinde nur bedingt Wert habe. Deshalb dürften – entgegen der sonst üblichen Order – einige Ausstellungsstücke auch angefasst werden.
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