Eins, zwei oder drei Schuljahre?
In Kellmünz wird es ab September ein neues Konzept geben. Die Idee dahinter: Kinder können sich mehr Zeit für den Unterrichtsstoff nehmen – oder weniger.
Die Zeiten, in denen ein Lehrer vor seinen Schülern den Unterrichtsstoff an der Tafel illustriert und vermittelt hat, sind natürlich nicht vorbei, aber die Lehrmethoden haben sich bis heute stark verändert. Das bestätigt auch Andrea Milde, die stellvertretende Schulleiterin an der Grundschule Kellmünz. Heutzutage gebe es Lerninseln oder Theken, an denen die Buben und Mädchen ihr Unterrichtsmaterial selbstständig vertiefen können. Um weiterhin am Ball des wandelnden Schullebens zu bleiben, geht die Grundschule Kellmünz ab September neue Wege – und Andrea Milde wird dann die Ansprechpartnerin für dieses Konzept sein.
Die Idee dahinter: Grundschüler haben mehr oder weniger Zeit, die ersten beiden Schuljahre zu absolvieren – je nach Fortschritt des Kindes. Das heißt, Buben und Mädchen können ab dem Schuljahr 2018/2019, die ersten beiden Jahre an der Grundschule auch in nur einem Jahr meistern, etwa wenn sie besonders begabt sind, in herkömmlichen zwei oder sie hängen noch ein Schuljahr an ihre erbrachten Unterrichtsstunden an. In Kellmünz habe sich dieses Konzept angeboten, sagt Milde auf Nachfrage, denn dort seien vor einiger Zeit bereits jeweils zwei Jahrgangsstufen in Kombiklassen zusammengelegt worden. Momentan gibt es eine Klasse, in der Erst- und Zweitklässer zusammen unterrichtet werden und zwei, in denen Dritt- und Viertklässlern der Unterrichtsstoff nähergebracht wird. Die „Flexible Grundschule“ sei nun der nächste Schritt, so die Lehrerin. „Man will ja auch vorwärtsgehen“, sagt Milde. Die Mitarbeiter der Einrichtung hätten die Chance genutzt, die Entwicklung des Hauses voranzutreiben. Milde findet die Idee hinter der „Flexiblen Grundschule“ super, wie sie sagt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.