Lebensfreude trotz Schmerz und Trauer
Schüler des Illertal-Gymnasiums unterstützen Kinderhospiz in Bad Grönenbach
Vöhringen Lernen fürs Leben ist gut, aber dabei auch soziales Engagement zu entwickeln noch besser. Seit das Illertal-Gymnasium Vöhringen (IGV) besteht, hat die soziale Arbeit an der Schule einen hohen Stellenwert. Der Arbeitskreis mit dem schlichten Titel „Hilfsaktion“ widmet sich in jedem Schuljahr einem anderen Projekt. Menschen in Not soll geholfen werden. In diesem Schuljahr gilt die Hilfe dem Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach. Schüler, aber auch Eltern, unterstützten das Projekt bisher mit vielerlei Aktionen. Der Erfolg ist beachtlich. 4000 Euro wurden gestern an Stefanie Weis übergeben, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Kinderhospiz und verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit.
„Für uns ist soziales Engagement an unserer Schule Programm, das gehört zum ganzheitlichen Bildungsauftrag“, betont Schulleiter Oberstudiendirektor Roland Hunger. Er schätzt sich glücklich, wenn Schüler für die Not anderer sensibilisiert sind. Das Projekt wird von Oberstudienrätin Gisela Tamm und Studienrätin Caterina Cortese betreut. Beide sind voll des Lobes. Denn die Schar, die sich engagiert, ist groß. „Das alles geschieht außerhalb des Unterrichts. Das ist ein völlig freiwilliger Einsatz der Schüler“, betonten beide Lehrkräfte nachdrücklich. Stefanie Weis, die sich ebenfalls ehrenamtlich für das Kinderhospiz engagiert, ist beeindruckt. „Das ist in der Tat viel Geld, was da zusammengekommen ist“, freut sie sich. Gisela Tamm und Caterina Cortese listen auf, welche Aktionen gelaufen sind. „Beim Herbstfest durch Cocktail-Verkauf, beim Weihnachtsbasar und beim Weihnachtskonzert und durch Überweisungen von Eltern.“ Gisela Tamm: „Unser Arbeitskreis hat sich für die Unterstützung des Kinderhospizes entschieden. Denn es ist das für uns nächstliegende Hospiz. Es begleitet Familien in ihrer schweren Aufgabe, ein Kind, das unheilbar ist und eine lebensbegrenzende Krankheit hat, zu pflegen. Die Situation dieser Familien ist häufig von enormer Anspannung, Ängsten, Konflikten, offenen Fragen, Entscheidungen und organisatorischen Problemen geprägt. Die Betreuung der erkrankten Kinder bringt Eltern oft an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit.“
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