Ein Sommerfest der guten Hoffnung
Jetzt wird auf den Turm gespart. Förderverein wirbt mit Aktionen
Illertissen Ein sonniges Sommerfest trotz großer Sorgen um Pläne und Finanzen für ihr künftiges Kirchengebäude hatten die evangelischen Christen in Illertissen. Der feierliche Beginn mit Gottesdienst fand in der Christuskirche statt, die fröhliche Fortsetzung vor dem Jochen-Klepper-Haus mit der Stadtkapelle.
Die Veranstaltung war gut besucht, ebenso die sehenswerte Ausstellung im alten Pfarrhaus zu Geschichte und Zukunft des evangelischen Gemeindelebens ab 1830 in Illertissen. An den leeren Wänden des für den Kirchenumbau leer geräumten Gebäudes war der Werdegang grafisch skizziert und anhand von Schriften dokumentiert worden. Damals hatte es einen Diasporaverein mit großen Visionen gegeben, denn die evangelischen Christen mussten für den Gottesdienstbesuch nach Holzschwang gehen. 1878 genehmigte das Bayerische Staatsministerium für Kirche und Schulangelegenheiten unter König Ludwig II. dem Pfarrer aus Holzschwang, an Ostern einen Gottesdienst in Illertissen zu feiern. 1891 fand dieser im neuen Rathaus statt. Nach einjähriger Bauzeit konnte 1896 ein Betsaal für 154 Personen an der Bahnhofstraße eingeweiht werden, aber erst 1922 gestattete die Landessynode die Gründung der evangelischen Pfarrei. Um 1930 wurde die Erweiterung zur Kirche beschlossen.
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