Flüsse im Fokus
Beim Schwäbischen Fischereitag in Vöhringen geht es auch um die Situation der Iller.
Für eine klare Linie bei den Planungen zur Entwicklung der Gewässer in der Region hat sich der Präsident des Schwäbischen Fischereiverbandes, Hans-Joachim Weirather, ausgesprochen. „Wir brauchen Konzepte für ganze Flusssysteme.“ Eine Forderung, die beim Schwäbischen Fischereitag in Vöhringen am Samstag, 20. Juni, im Wolfgang-Eychmüller-Haus – ausgerichtet von der Fischereigemeinschaft Vöhringen – im Mittelpunkt stehen wird.
Weirather geht in der Festschrift für den Schwäbischen Fischereitag, an dem sich die Delegierten und Mitglieder des Verbandes treffen, auch auf den Zustand der Iller ein. Der einst wilde Fluss sei durch Wasserbaumaßnahmen früherer Jahrzehnte längst gezähmt, aber auch verstümmelt. In Vöhringen, so der Präsident, wolle er nachdrücklich auf dieses Problem hinweisen. „Insbesondere an der Iller wird deutlich, dass aufwendige Renaturierungen im Oberlauf der Fischpopulation wenig helfen, wenn für die Fische die Wandermöglichkeiten im unteren und mittleren Abschnitt unterbrochen sind.“
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