In den Wind geschrieben
Osterberger kritisch gegenüber Rotoren-Ausbau
Auch in der letzten Sitzung der Amtsperiode befassten sich die Mandatsträger in Osterberg mit Gemeindepolitik. Begonnen wurde mit der Abstimmung über das Ergebnis der örtlichen Prüfung der Jahresrechnung 2011. Diese fiel ohne Einwände einstimmig aus.
Weiter ging es mit der Stellungnahme der Gemeinde zum Regionalplan Donau-Iller für Windkraft. Die Auswertung der dazu unternommenen Bürgerbefragung hatte Klaus Seidler bereits seinem Nachfolger Rainer Schmalle überlassen. 710 Fragebögen waren an sämtliche Bewohner über 16 Jahre in Osterberg und Weiler ausgeteilt worden. 316 kamen zurück, das ist eine Beteiligung von 45 Prozent. Der Plan umfasst die drei Standorte Oberroth, Allmannshorn, Osterberg. Bei der Abstimmung über Windkraft im Gemeindegebiet stellten sich 50 Prozent der Bürger gegen den Ausbau, acht Prozent waren dafür. Weitere 19 Prozent hatten grundsätzliches Einverständnis gegenüber den Plänen des Staates signalisiert, 23 Prozent wollten Windkraft im Ort nur unter vielen Vorbehalten zulassen. Beim Mindestabstand sprachen sich 80 Prozent für die vom Staat propagierte H10-Regelung aus. Das heißt, die Entfernung soll zehnmal so groß sein wie das Rad hoch ist.
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