Keine Angst vor dem Defi
Dr. Klaus Besel und Alexandra Schenke klären auf
Vöhringen Pro Jahr sterben 100000 Menschen einen plötzlichen Herztod. Mancher Mensch könnte gerettet werden, wenn man rechtzeitig einen Defibrillator einsetzen würde. Aber genau darin liegt das Problem. Jedermann hat eine gewisse Scheu, im Ernstfall das Gerät in die Hand zu nehmen. Grund für Dr. Klaus Besel, mithilfe der versierten BRK-Bereitschaftsleiterin Alexandra Schenke die Angst vor dem Defi zu nehmen. Dazu hatten sich rund 25 Interessierte im Schachraum des Josef-Cardijn-Hauses eingefunden.
In einem Seminar, initiiert von Rüdiger Kreisl mit Unterstützung der Stadt Vöhringen, ging der Mediziner zunächst auf eine der Hauptursachen dieses plötzlichen Todes ein, der häufig auf ein Kammerflimmern des Herzens zurückzuführen ist. Allgemein verständlich ist darunter „keine geordnete Pumpleistung des Herzens“ zu verstehen. Ursache dafür gibt es viele: Sauerstoffnot des Herzens, ein Schlaganfall, der Hand in Hand mit einem Herzinfarkt gehen kann, ein Strom- und Blitzschlag, Vergiftungen oder Elektrolytstörungen (Kalium und Magnesium-Störungen). Wenn jemand zusammenbricht und keine Atmung mehr festgestellt wird, dann ist die Zeitspanne zur Rettung äußerst gering. Drei bis fünf Minuten bleiben, um den lebenswichtigen Kreislauf in Gang zu halten. Bleibt das Gehirn längere Zeit ohne Sauerstoffzufuhr, sind lebenslange Schäden nicht auszuschließen.
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