„Hinterwäldler war gestern“
Zu dem Thema „Land hat Zukunft“ trafen sich in Buch die Bäuerinnen der Region
Buch Nie war sie so groß, die „Sehnsucht nach einfachem Leben auf dem Land“, wie es Landesbäuerin Anneliese Göller nannte. Trotzdem mache sie sich Sorgen um die Zukunft der Landwirtschaft. Grund für sie und ihre Kolleginnen der Landfrauen des Kreisverbandes Neu-Ulm im Bayerischen Bauernverband sich bei ihrer Jahresversammlung dem Thema „Land hat Zukunft“ zu widmen.
Bei ihrem Vortrag stellte Göller, gemäß dem Motto, die Zukunft des Landlebens in den Vordergrund. Zeitschriften, wie Landlust verkaufen sich wie warme Semmeln. Die „Sehnsucht“ nach dem ruhigen Leben in der Natur wachse, „Hinterwäldler und Landei war gestern“, sagte Göller beinahe trotzig. Dennoch werde die Bevölkerung auf dem Land immer älter, da die Jungen in die Stadt zögen. Um das Leben in ländlichen Regionen wieder attraktiv zu machen, müssten Bedingungen erfüllt werden. Zum einen nannte sie Bildungsangebote und Kinderbetreuung für junge Familien, mit zwei berufstätigen Elternteilen. Zudem ein größeres Angebot an Arbeitsplätzen - auch für Frauen. Daran geknüpft sei der Ausbau der Internetverbindung, der zum Teil schon in Arbeit sei. Ebenso wichtig: eine flächendeckende ärztliche Versorgung und ein attraktives kulturelles Angebot.
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